STATT AUS STEIN Ein performativer Stadtspaziergang

„Zu den Steinen hat einer gesagt: ‚Seid menschlich.‘ Die Steine haben gesagt: ‚Wir sind noch nicht hart genug.’“
(Erich Fried)
Ist Stein hart oder weich? Aus welchen Schichten bestehen Steine? Warum umgeben wir Menschen uns mit
Stein? Gibt Stein Halt? Kann Stein töten? Wie erinnert sich Stein? Über welche Steine stolpere ich?
Lasst uns Steine finden, erforschen, untersuchen, Schichten freilegen und Geschichten finden – im Stadtraum.
Inspiriert wurden wir von den „Stolpersteinen“ des Künstlers Gunter Demnig, die in die Gehwege vor dem letzten
frei gewählten Wohnort von Verfolgten des Nationalsozialismus eingelassen wurden.
Wir, das sind Dorothee Paul (M.A. Theaterpädagogik) und Nina DeLudemann (M.A. Bühnenbild), freuen uns auf
Euch und Eure Lust, mit uns Stadt und Stein und Geschichte theatral zu erforschen!
Eure Dorothee und Nina
Wann?
Dienstags von 18.00 Uhr – 21.00 Uhr (15. Mai – 03. Juli
2018)
+ ein Intensivprobenwochenende (9./10.6.2018)
+ Vorstellungen am 08. + 09.07.2018
Wo?
Theaterbündnis Blumenstrauß e.V., TheaterSpielRaum,
Bethanien-Südflügel, Mariannenplatz 2B, 10997 Berlin und
im Stadtraum.
Wer?
Alle jeden Alters, ab 16 Jahren. Der Raum ist „fast“
barrierefrei!
Ein unverbindliches Kennlerntreffen findet am 15. Mai,
ab 18.00 Uhr im TheaterSpielRaum statt .
Anmeldung unter: stattausstein@posteo.de

Lesung – Momotombo von Elisabeth Erdtmann

Im Rahmen der 20. Langen Buchnacht in der Oranienstraße führen wir am 26.05.2018 eine Lesung mit der Autorin in den TheaterSpielRäumen durch.

Nicaragua 19. Juli 1979: die Diktatur fällt, die Sandinistische Befreiungsfront FSLN übernimmt die Macht. Die Revolution zieht zahlreiche Menschen an, zu Tausenden machen sich Linke wie Christen aus Europa und Nordamerika nach Nicaragua auf, um den Neubeginn des Landes zu unterstützen, während die Regierung der USA mit einer Militärintervention droht.
Julia, eine desillusionierte westdeutsche Linke, ergreift begeistert die Chance und begibt sich auf Einladung des nicaraguanischen Frauenverbandes in ein abgelegenes Dorf, um mit den Frauen des Dorfes eine Kooperative aufzubauen. Im täglichen Umgang mit den einfachen Landfrauen wird ihr bald die Kluft bewusst, die ihre gegensätzlichen Lebenswelten voneinander trennt. Als Ana in ihr Leben tritt, beginnt für Julia eine Freundschaft, die ihr dazu verhilft, idealtypische  Perspektiven aufzugeben und die Relativität der eigenen Werte zu erkennen. Über ihre Beziehung gewinnt sie
Einblicke in Anas wechselvolle Vergangenheit als guerrillera und findet Zugang zur Geschichte ihres Landes.
Am Leben verschiedener Frauengestalten entfaltet sich das Bild dieser atemlosen Zeit des Umbruchs wie der Gegenbewegung in Gestalt des Terrors der von den USA finanzierten contras.
Der Momotombo ist ein Vulkan und emblematisch für Nicaragua. Von Zeit zu Zeit bricht er aus wie die Sehnsucht der Menschen nach Freiheit, die diese Geschichte geschrieben haben.

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Theaterprojekt für Frauen von 18 bis 26

THEATER / PERFORMANCE / – PROJEKT

++ Deutsch lernen mal anders ++ Deutsch lernen mal anders ++ Deutsch lernen…

TERMINE IM FEBRUAR!!

Montag 12.2. 12h30 – 15h

Dienstag 13.2. 12h30 – 15h

Montag 19.2. 12h30 – 15h

Dienstag 20.2. 12h30 – 15

Montag 26.2. 12h30 – 15h

Dienstag 27.2. 12h30 – 15h

Mittwoch 28.2. 12h30 – 15h

Ort: Theaterspielraum Bethanien, Mariannenplatz 2B, Bethanien-Südflügel (hinterm Kinderhaus Waldemar)

U-Bahn: Kottbuser Tor

Gedichte, Geschichten, Lieder, …

… texten, darstellen, Deutsch lernen, entwerfen, bauen, schneidern, beleuchten, tanzen …

  • Mitmachen? Mitmachen!
  • با همدیگر انجام دادن؟ با همدیگر انجام دادن!
  • نشارك معا.نشارك معا هل
  • bı hev re bıkın? bı hev re bıkın
  • Joining in? Join now!

*  Teilnahme kostenlos

*Übersetzung, Kinderbetreuung (nach Absprache)

*  gemeinsames Kochen

*  Fahrtkostenerstattung

شعرها,تاريخ ها,خوانندها

بازي كرىن,رقصیدن حرکت دادن تکست نوشتن

دیزان تصویر و لباس درست کردن

یک بخش برای ایده های شما

شرکت رایگان

به صورت گروهی آش‍‍بزی کردن

قرارهای ملافات موجود از آگوست تا اوکتوبر

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شعر.قصة.اغاني

لعب.رقص.حركة.نصوص.صور.البسة.تصميم.خياطة

منصة من اجل افكاركم

الاشتراك مجاني

طبخ مشترك

تكاليف المواصلات مغطاة

الى تشرين الاول-  المواعيد ميسرة من اب

 

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HELBEST, DÎLAN, STRAN

Lîsk, Govend, Liv ,Heyber, Wêne,

kinc, Dizayn, Derûn

Sehne ji bo Ramanên we

Kirina şîvan bi hev re

Tevlîbûn bê pere ye

Perê Rê em didin

Soz hesanin –ji Tebaxê heya çêriya pêşî

Anmeldung ab sofort unter:

poesie@theaterbuendnis.de

0178 52 58 546 Claudia B.

 

 

PROJEKTLEITUNG:

Claudia Bartholomeyczik, Theaterpädagogin, Sprachgestalterin, Fremdsprachenpädagogin (Frz., En., DaZ, DaF)

Ulrike Stockburger, Theaterpädagogin, Lizenztrainerin für Breitensport (DOSB), Moderatorin für Beteiligungsprojekte (DKHW)

„Ein Stück stiftet die Zuschauer leider nicht dazu an aufzustehen, um am nächsten Tag Revolution zu machen! Aber vielleicht gibt es drei oder vier Menschen, die am Ende eines Stücks in ihrem Dasein etwas weniger barbarisch sind. Sie werden sich Fragen stellen, werden gegenüber dem Menschengeschlecht mitfühlender oder aufmerksamer oder brüderlicher sein. Zumindest für eine Zeit.“

                       Ariane Mnouchkine, 2003           

Weihnachten steht vor der Tür! und ich bin immer noch die Katze

von Michael Duckstein-Neumann

am 10.12., 17.12 & 23.12.2017 um 15 Uhr im TheaterSpielRaum, Mariannenplatz 2B, 10997 Berlin

Eintritt: Kinder 5 € / Erwachsene: 8 €

Kartenbuchung unter: www.kleineswelttheater@gmail.com, Betreff: Kartenbuchung oder telefonisch unter 017685132634

Das Kindertheaterstück „Weihnachten steht vor der Tür! und ich bin immer noch die Katze“ für Kinder ab 3 Jahren und die ganze Familie, geht auf eine realistische, musikalisch verspielte und humorvolle Reise, um herauszufinden, wer oder was Weihnachten, das die großen Menschen jährlich feiern, eigentlich ist und auch warum es so schön sein kann, dieses Fest zu feiern.

Für die Katze Elektra, die ihr erstes Weihnachten erlebt, ist das noch überhaupt nicht klar. Sie versteht weder, warum ihre Familie auf einmal so aus dem Häuschen ist, einen Tannenbaum aus dem Wald mitten ins Wohnzimmer stellt und andere Eigentümlichkeiten vollführt, noch wofür die ganze Aufregung gut sein könnte.

Was für die großen Menschen zum alltäglichen Weihnachtswahnsinn geworden ist, wird hier neu in Szene gesetzt. Begleitet unsere Elektra auf ihrem Abenteuer und seht selbst, was es für uns alle bedeuten kann, Weihnachten zum ersten Mal zu erleben.

Besetzung:

Michael Duckstein-Neumann (Regie & Text)
… Inszeniert und schreibt seit mehr als 10 Jahren erfolgreiche Theaterstücke für Kinder und Erwachsene. Durch seine Erfahrung als Körpersprache- Rollen- und Clown- Trainer sowie als int. Schauspieler lässt er seine Stücke auf eine einzigartige Weise erleb- und fühlbar werden.

Julia Maren Lachenmeier (Schauspielerin)

… Studierte am Michael Tschechow Studio Bühnenschauspiel und spielte deutschlandweit an landestypischen Theatern. Ihr hohes Bewusstsein im Umgang mit Körper und Psyche im Spiel zu verbinden, belebt ihr Spiel auf natürliche Weise und lädt die Zuschauer sanft auf eine Reise in die Welt der inneren Bilder ein.

Till Ernecke (Musik)

… der Jungschauspieler, und int. Poetry Slamer, führte bereits in der Inszenierung „Das große Welt(en)theater“ die musikalische Leitung. Nun komponiert und schreibt er mit bei der musikalischen Suche danach „wie Weihnachten klingt“ und geht dabei durch viele großartige Genres der Musikgeschichte.

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Fritz Kirchhoff Schule „DER KREIS“

Die Schauspielschule „DER KREIS“ ist eine der ältesten staatlich anerkannten, privaten Schauspielschulen in Berlin und eine der ältesten noch bestehenden Schauspielschulen dieser Art in Deutschland. Der Campus befindet sich in Berlin-Kreuzberg. Eine Berufsfachschule für Theater, Funk, Film und Fernsehen. Sie wurde 1945 von Fritz Kirchhoff, einem Theater- und Filmregisseur, gegründet und von ihm bis 1953 geleitet. Von 1953 bis 1981 war Marianne Kirchhoff-Stoldt die Leiterin der Schule. Nach ihr übernahm Dietrich Lehmann, ein ehemaliger Schüler der Schule, die Leitung.
1957 wurde der Schauspielschule „DER KREIS“ vom damaligen Kultursenator von Berlin der Status einer privaten Ersatzschule verliehen. Seitdem ist die Schule als Berufsfachschule anerkannt. Sie orientiert sich am Lehrplan der staatlichen Schulen. Durch ein umfassendes Angebot an Lehrfächern und eine Vielzahl von Fachlehrern gewährleistet „DER KREIS“ eine Vollausbildung bis zur Bühnenreife als Grundlage für die Arbeit im Theater oder bei Film und Fernsehen.

 

La Menagerie e.V.

La Ménagerie e.V. ist ein Berliner Verein, der frankophile Theraterfreund*innen vereint. Das Herz des Vereins bilden die Theater-Workshops, die unsere Lieblingsspieleiter*innen in französischer Sprache anbieten. Bei den Festspieltagen „Quinzaine des ateliers“ im Juni werden die im Laufe des Jahres erarbeiteten Stücke auf die Bühne gebracht und dem Publikum präsentiert.

Aber La Ménagerie sind auch gemeinsame Theaterbesuche, Umtrunke, offene Bühnen, das „Laboratorium“, in dem diverse Projekte unterstützt werden… und ein französischsprachiges Theaterfestival: das Festival de Théâtre Francophone (“FTF” wie die Kenner*innen es nennen), welches in Berlin ein vielfältiges Programm von Theateraufführungen, Lesungen, Konzerten und vielem mehr auf die Bühne zaubert.

La Ménagerie e.V. est une association de Berlinois.e.s passionné.e.s de théâtre et/ou de la langue française. Au cœur de l’association, les ateliers de théâtre amateur donnés en français par vos intervenant.e.s préféré.e.s. La « Quinzaine des ateliers » en juin est l’occasion de monter sur la scène devant un vrai public et de montrer le spectacle élaboré tout au long de l’année.

La Ménagerie, c’est aussi des sorties communes au théâtre, des apéro, des scènes ouvertes, le « Laboratorium » dans lequel des projets divers sont soutenus… et un Festival de Théâtre Francophone (« FTF » pour les intimes) qui propose à Berlin des spectacles en français, des lectures, concerts… avec sa programmation IN et OFF.

Zirkuswoche in den Osterferien – 10. bis 13. April 2017 – Die unendliche Geschichte, Teil 2

20 Mädchen und Jungen vorwiegend aus Kreuzberg hatten in den Osterferien viel Spaß bei uns im TheaterSpielRaum. Beim Zirkusprojekt konnten sie sich in Akrobatik, Jonglerie, Vertikaltuch und anderen Disziplinen ausprobieren. Gemeinsam mit den drei Trainerinnen, Ulrike, Georgi und Gina, arbeiteten sie gezielt und spielerisch zum Buch „Die unendliche Geschichte“ von Michael Ende.

Es ging da weiter, wo in der Herbstferien aufgehört worden war. Artreju und Fuchur suchten gemeinsam die kindliche Kaiserin, sie wurden von den vier Windriesen getrennt und Artreju traf später mit dem Werwolf Gmork zusammen.

Die kindliche Kaiserin machte sich auf den Weg zum Alten vom wandelnden Berge. Alles mit dem Ziel, das menschliche Wesen Bastian nach Phantasien zu bringen.

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Umgesetzt wurden die Szenen mit den Mitteln des neuen Zirkus – Partnerakrobatik, Vertikaltuch, Tanz, Jonglage und Theater. Es wurde gebastelt und gemalt und hat allen viel Spaß gemacht.
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Voller Energie und guter Laune haben wir gemeinsam ein tolles Stück erarbeitet. Die Kinder hatten tolle Ideen und den Ehrgeiz selbst schwierige akrobatische Herausforderungen anzupacken.

Am Donnerstag zur Aufführung kamen Eltern, Großeltern und Freunde. Es war ein wunderbarer Abend mit einer tollen Show, glücklichen Kindern und begeisterten Eltern.

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Danke an:

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Akrobatik-AG „Die unendliche Geschichte“, 2016 – 2017

Zirkuskurs September 2016 bis Juli 2017 in der Adolf-Glaßbrenner-GS

Seit September gibt es wieder eine neue Zirkus-AG in der Adolf-Glaßbrenner-Schule. Der Zustrom war diesmal enorm. Wir haben 25 Teilnehmerinnen. Von denen sind nicht immer alle dabei – aber immerhin.

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Bevor die tollen Aktionen starten, gibt es eine oder mehrere Erwärmungen …

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… Fitnesstraining …

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… auch Akrobatik – manchmal mit und manchmal ohne Partnerin …

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Und natürlich üben wir fleißig am Vertikaltuch.

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Theaterübungen – spielerisch und sportlich umgesetzt – verbessern die Präsenz bei den Aufführungen und ganz sicher auch sonst im Leben.

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Ab 15. März 2017 ging es weiter mit unserer Zirkus-AG in der Glaßbrenner-GS

Nach einer kurzen Pause der Förderung ging es weiter mit der „Unendlichen Geschichte“ von Michael Ende. Am Ende gab es dann eine Aufführung.

Dafür haben wir viel geprobt.

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Proben für das Voksfest zu Beginn:

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Die Verwandlung der Acharai – den hässlichsten Wesen Phantasiens – zu ganz lustigen, bunten Wesen, den Schlamuffen.

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Auf dem Weg zum Palast der Kindlichen Kaiserin

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Angekommen:

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Aufführung

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Danke an:

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Akrobatik-AG „Momo-Zeit ist Zirkus“ 2015/2016

Diese AG in der Adolf-Glaßbrenner-Schule, Kreuzberg, beschäftigte sich mit Momo von Michael Ende. Zum Thema „Momo – Zeit ist Zirkus“ gab es viele Ideen von den Kindern. Die Trainerinnen, Ulrike Stockburger, Yoka Rapp und Gina Linde haben regelmäßig jeden Donnerstag von 14:00 bis 18:00 Uhr gemeinsam mit den Mädchen trainiert.

Natürlich wurde den teilnehmenden Mädchen dabei so einiges geboten – spielerische körperliche Erwärmungen und Dehnungen, Clownerie, Jonglage, Vertikaltuch, Partnerakrobatik, Übungen an Geräten, mit Seil, Ringen, Hoola-Hoop und vielem mehr. Und es gab durchaus auch mal Hausaufgaben.

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Sogar bei den verlängerten Proben war die Begeisterung der Kinder groß.

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Aufführungen gab es am 23. und 24. Juni 2016.

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Und als besonderes Highlight ging es am 7. Juli ins Spectrum in Kreuzberg.

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Wir freuen uns schon auf die nächste Zirkus-AG.

Danke an:

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